Zu schwerem Dienst zwang uns der Herr Sein Magen voll, unsrer war leer Das Ma? ist voll, tritt uber den Rand Kloster und Schloss wird niedergebrannt
Komm, tritt ein ins Reich der Dunkelheit Sei gegru?t in der Verdorbenheit Hier verbu?t Du Deine Lebenszeit Nichts versu?t (Die bitt're Wahrheit) Kranker
Moral gepredigt und Liebe gelehrt Hinter Klostermauern ins Gegenteil verkehrt Almosen gesammelt und Bu?e befohlen Verraten, verkauft und Hab und Gut
Der Tod sie griff Lie? mich allein Durch schwarze Kunst Hol ich sie heim Doch da weckte sanftes Pochen Mich aus meinem Fiebertraum Nicht am Tor, am
Dein Siechtum ist nicht zu sehen wirst dennoch daran vergehen Kein Heil ist Dir noch bestimmt (die Habsucht Dich verschlingt) Als Meister der Rankeschmiede
Bin ein Kind der Mitternacht Bin aus hartem Holz gemacht Es hat mich fruh schon fortgetrieben Lass mir von niemanden gebieten Ich bin der Sohn der Schattenwelt
Im Dreck bin ich Daheim, im Dreck geboren Mein Eigen ist das, was ich trag Von fruh an schon allein, seitdem verloren Leb weiter so gut ichs vermag
Zorn, unstillbarer Zorn halt sich kaum im Zaum bis ertont das Horn (Die Schlacht beginnt) Tod von der Sehne schnellt fahrt in Fleisch und Schild blutig
Haut aus Stahl, die hart das Herz im Leib bedeckt So scharf das Schwert, vom Mantel gut versteckt Ein Schild, der glanzt im Sonnenlicht Ein Blick aus
entgegen Das Banner zeigt den Grimm Und dies war nur der Beginn Ingrimm, vom Zorn erschaffen Ingrimm, Lieder sind Waffen Ingrimm, die Saat ist ausgebracht Der Ingrimm
Was gehen euch meine Lumpen an Da hangen Freud und Tranen dran Was kummert euch denn mein Gesicht Ich brauche euer Mitleid nicht Ich tue nur, was mir
Nebel und Rauch steigen auf von kalten Feldern Aus der Ferne klingt Hornerschall Totenstille liegt auf dunstverhangenen Waldern Nur das Lied der Wellen
Deus lo vult Per crucem ad lucem In ferner hei?er Wustenei Wo die Sonne gluhend sticht Liegt im Sand ein Kriegersmann Seinen Namen kennt man nicht
Man sieht uns nicht am hellen Tage Man sieht uns nicht im Sonnenlicht Wir rauben leise deine Habe Und sicher ist vor uns gar nichts Die Menschen haben
Warst in Unschuld geboren Ein Stern fur diese Welt In vier Hande befohlen Die vom Schicksal erwahlt Fur manches Kind sind Engel blind Wie konnt ihr
Hast du geglaubt, ich sei dir so verfallen Hast du geglaubt, ich gehor nur dir allein Jetzt wo deine Rufe ungehort verhallen Hor mir zu du Narr, ich
Meine Augen weinen nicht Keine in der bittren Flut Was mir auf Erden Trost verhei?t Ein Messer und ein bisschen Mut Ich druck die Klinge in mein Fleisch
Schenk' ein reinen Wein Wenn du es vermagst Schurst die Seelenpein Mit jedem Wort, das du sagst Witterst Rebellion, Hinter jedem Blick Golden lockt der